Ferdinand Freiligrath |
Biographische Daten Am 17. Juni 1810 wurde
Ferdinand Freiligrath als Sohn eines Lehrers in Detmold
geboren. |
1843/44 entstand
in St.Goar zum gröten Teil sein
für den "Vormärz" so wichtiges Werk: "Ein
Glaubensbekenntniß". Seine Gedichte werden von der
Zensur verboten. Der Dichter verweigerte die Annahme der Pension
des Königs und geht mit seiner Frau Ida
zunächst nach Belgien ins Exil.
Freiligrath wird "Der Trompeter der
Revolution".
Im Februar 1845 kommt es in Brüssel zur ersten
persönlichen Begegnung mit Karl Marx . Umsiedlung in die
Schweiz.
1846 Emigration nach London.
1848 kehrte Freiligrath nach Deutschland
zurück. Mitarbeiter an der von Karl Marx redigierten "Neuen Rheinischen
Zeitung". Verhaftung wegen "Aufreizung zum
Umsturz".
1851 floh Freiligrath zum zweiten Mal nach
London, Sein Haus in London wurde
Sammelpunkt vieler Emigranten.
1868 kehrte er nach 17 Exiljahren nach
Deutschland zurück.
Am 18 März 1876 starb Ferdinand
Freiligrath in Cannstatt
1838 | Gedichte |
1844 | Ein Glaubensbekenntniß |
1846 | Ça ira |
1847/49 | Zwischen den Garben |
1849/50 | Neuere politische und soziale Gedichte |
1877 | Neue Gedichte |
Übersetzungen
Alessandra Manzoni Alfonse de Lamartine, Jean Reboul, Alfred de Musset, Victor Hugo Bret Harte, Walter Scott, Thomas Moore, Henry Wadsworth Longfellow, Robert Burns, Paul Whitman, Felicia Hemans u.a.
Beiträge |
Ferdinand Freiligrath und die 1848er Revolution im ehemaligen Kreis St. Goar |
150 Jahre "Ein Glaubensbekenntniß" (Ferdinand Freiligrath) |
Louise von Gall bei den Freiligraths in St Goar PDF |
Huhn und Nachtigall - Sonnettische Eierschnur auf und für Gallina PDF |
Heinrich Heine über Ferdinand Freiligrath (Atta Troll) |
"Ein Freund für' s Leben" Hans Christian Andersen und Ferdinand Freiligrath PDF |
Vorwärts geht die Geschichte! - „Die Linde bei Hirzenach“ PDF |
Letzte Aktualisiereung: 29.05.09 |